Endlich geschafft! Mit Beenden der letzten Prüfungen stehen nun die langersehnten Semesterferien vor der Tür. Wochenlanges lernen oder Hausarbeiten schreiben sind nun für’s erste Geschichte. Auf einmal ist wieder Zeit für die schönen Dinge des Lebens da. Kein Kampf mehr früh morgens in der Bibliothek um freie Plätze zum lernen, nein – ausschlafen steht fortan auf dem Stundenplan. Keine Frage – wer diesen mehr oder weniger belastenden Marathon von Prüfungen überstanden hat, darf nun auch mal tief durchatmen. Es darf wieder sorgenfrei gefeiert und ausgeschlafen werden. Ein kurzer Besuch in der Heimat einquartiert in Hotel Mama sollte definitiv auch drin sein. Wer nicht das Geld hat großartige Reisen zu machen oder zeitlich gebunden ist durch seinen Nebenjob vor Ort zu bleiben, wird früher oder später an den Punkt stoßen das er mit seiner neugewonnen Zeit mehr vor sich hinvegetiert. Diese Lücke könnte durch ein Praktikum im In- oder Ausland sinnvoll geschlossen werden.
Finde einen Praktikumsplatz der zu dir passt!
Damit du deine wertvolle Zeit, welche du bis zum Semesterbeginn hast optimal nutzen kannst, empfiehlt sich ein Praktikum zu absolvieren welches annähernd zu deinem Studiengang passt. In erster Linie solltest du dich umschauen ob Firmen in deinem unmittelbaren Umkreis für dich interessante Stellen anbieten. Diese werden sich sicherlich auch über Initiativbewerbungen interessierter Studenten freuen, wenn sie nicht gerade die passenden Stellenangebote zur Verfügung haben. Der Vorteil liegt hierbei auf der Hand. Du kannst in deinem gewohnten Umfeld bleiben und musst dir keine neue Wohnung oder WG für die Zeit deines Praktika’s suchen. Auch deine Wohnung kannst du weiter beziehen und musst nicht diese nicht untervermieten.
Wenn es in deiner Studienstadt allerdings keine passenden Unternehmen gibt die dir passende Praktikumsstellen zur Verfügung stellen, solltest du dich auf den gängigen Praktikumsbörsen einmal umschauen ob anderorts nicht passende Angebote entdeckst. Auch ein Praktikum im Ausland kann deinen Lebenslauf für spätere potentielle Arbeitgeber interessanter gestalten. In erster Linie gewinnst du damit aber Erfahrungen, die dir keiner nehmen kann. Dies erfordert aber in den meisten Fällen, das du ein gewisses Budget zur Verfügung hast – da je nach Bezahlung du mit eigenen Mitteln die fehlende entstehende Differenz für Miete und Verpflegung schließen musst.
Erste Erfahrungen in der Arbeitswelt sammeln
Je nachdem wie lange du dein Praktikum absolvierst wirst du Erfahrungen in den verschiedensten Bereichen eines Unternehmens sammeln. Damit hast du die Chance dein im Studium erworbenes Wissen in der Praxis anzuwenden und die eher eingestaubte Vermittlung theoretischen Wissens in Vorlesungen in die Ferne zu rücken. Auch wenn die dir im Praktikum vermittelten Aufgaben nicht ganz deinem Wunsch entsprechen, sieht es in deinem Lebenslauf verdammt gut aus für spätere Arbeitgeber. Sollte die Chemie zwischen Betrieb und dir eventuell so gut sein, hast du später bessere Möglichkeiten wieder ein Fuß in dieses Unternehmen zu bekommen. Verlange für deine Leistungen immer eine entsprechende Einschätzung in schriftlicher Form, damit du sie später an deine Bewerbungen im Anhang beifügen kannst.
Auch wenn du spätestens beim morgendlichen klingeln deines Weckers dir denkst, warum du genau dir das jetzt antuen musst. Sei beruhigt, dein Praktikum endet schneller als du es dir ausmalen willst. Zu dem lernst du nicht nur die richtige Arbeitswelt kennen, sondern je nach neue Städte, Freunde oder sogar Kulturen.
Hilfreiche Links zur Suche nach Praktikumsplätzen:
- www.praktikum.info
- www.stepstone.de
- www.xing.com (hier sind nach Anmeldung in Gruppen/Anzeigen oft Praktikumsstellen vorgeschlagen die zu deinem angegebenen (Such)Profil passen
- https://de.indeed.com/